3 ultimative Tips wie du deinen Teenager vom Zocken ablenkst, ohne zur Spaßbremse zu werden

Also, mal ehrlich: Unsere Teenager lieben Videospiele, und manchmal fühlt es sich an, als hätten sie ihre Controller an den Händen festgeklebt. Klar, du willst nicht die Spielverderberin sein, die ständig meckert und den Stecker zieht. Aber du willst auch nicht, dass dein Sohn denkt, das Leben drehe sich nur um Fortnite und FIFA. Hier sind fünf Tipps, wie du als coole Mom klare Regeln aufstellst und trotzdem im Team „Super-Mama“ bleibst!

1. Setze klare Regeln, aber mach kein Drama draus
Regeln sind wichtig, keine Frage. Aber die Umsetzung muss nicht so sein, als ob du im Gefängnis wache schiebst.

So kriegst du das hin:
Gemeinsam einen Wochenplan schmieden: Schnapp dir deinen Teenager, setzt euch hin und entwickelt zusammen einen Plan. Nicht wie eine Richterin, sondern wie ein Team. „Okay, du hast deine Zockzeit, aber wir planen auch Zeit für Hausaufgaben, Freunde und ja, auch für die gute alte Frischluft ein.“ So vermeidest du unnötiges Augenrollen und zeigst ihm, dass du auf seiner Seite bist.

Technische Helferlein nutzen: Lade dir eine coole Timer-App herunter, die euch beiden hilft, die Zockzeit im Blick zu behalten. So kommt es nicht so rüber, als ob du die Böse bist, die den Spaß immer stoppt. Stattdessen kann das Handy den bösen Cop spielen!

Belohnung statt Bestrafung: Anstatt bei Regelverstößen sofort in den Strafenmodus zu schalten, versuch’s mal andersrum: „Wenn du diese Woche die Spielzeiten einhältst, gibt’s am Wochenende eine Stunde extra oder wir machen einen Filmabend mit deinem Lieblingsfilm.“ So wird aus Regeln ein Spaßfaktor – und wer kann dazu schon „Nein“ sagen?


2. Mach alternative Aktivitäten cool – Ja, das geht!
„Spiel doch mal was anderes!“ – der Klassiker, der meistens ein genervtes „Och, Maaaann!“ zurückbringt. Aber keine Sorge, es gibt Wege, das Ganze spannender zu gestalten, als es klingt.


Wie du das rockst:
Geht auf Entdeckungstour: Anstatt ihm eine Liste von Aktivitäten runterzubeten („Wie wär’s mit Fußball, Tennis, Geige lernen…?“), mach daraus ein gemeinsames Abenteuer. „Hey, lass uns mal was Neues probieren! Wie wär’s, wenn wir beide mal Skateboarden lernen oder einen Tanzkurs besuchen?“ Ja, genau – überrasch ihn einfach. Das zeigt ihm, dass du auch bereit bist, neue Dinge auszuprobieren, und vielleicht könnt ihr dabei beide was Neues lernen und lachen.
Spielerische Challenges einführen: Mach aus Aktivitäten einen Wettbewerb! „Lass uns eine Challenge machen: Diese Woche probieren wir beide jeden Tag etwas Neues aus. Wer die meisten Sachen probiert, gewinnt.“ Teenager lieben Herausforderungen, und wenn’s auch noch Spaß macht, sind sie meist schneller dabei, als du denkst.
Kleine Schritte zählen: Wenn dein Teenager sich nur schwer von der Couch löst, fang klein an. „Okay, 10 Minuten Trampolin springen für jede Stunde Zocken!“ Du wirst sehen, wie schnell 10 Minuten zur Gewohnheit werden – und plötzlich ist das Trampolin beliebter als gedacht!

Du hast das drauf!
Klar, manchmal ist es ein Balanceakt zwischen „coole Mom“ und „Regelwächterin“. Aber mit einer Prise Humor, etwas Kreativität und der Bereitschaft, auch mal die Zügel locker zu lassen, schaffst du es, deinen Teenager zu motivieren, auch abseits der digitalen Welt Spaß zu haben. Und wer weiß – vielleicht entdeckt er dabei sogar ein neues Hobby, das ihm genauso viel Spaß macht wie das Zocken.

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